
Die Lotusblume hat einige der positivsten Bedeutungen überhaupt. Zu diesen Bedeutungen gehören Majestät, Anmut, Reinheit, Fruchtbarkeit, Reichtum, Gelassenheit und Wissen. Tatsächlich ist der Rosa Lotus die Nationalblume Indiens Blume. Die Blume gibt es in Weiß und Rosa. Sie wächst im Wasser. Das Wasser ist meist seicht oder trüb, und die Blume mag kein kaltes Wasser. Deshalb blühen sie im Winter meist nicht. Lotusblumen erkennt man an ihren langen Stielen. Diese Stiele haben Lufträume, die für den Auftrieb sorgen. Die Blume ist in Asien heimisch und gedeiht in zahlreichen Klimazonen des Kontinents. In diesem Artikel erfahren Sie einige Grundlagen zur Pflege von Lotusblumen. Dazu gehören:
- Wärme und Licht
- Dünger
- Eintopfen
- Wasser
- Schädlinge
Wärme und Licht
Lotusblumen vertragen etwas Schatten, insbesondere in warmen Klimazonen. Die Pflanzen gedeihen jedoch besser, wenn sie der vollen Sonne ausgesetzt sind. Dies fördert ihre Blüte und ihr Wachstum am meisten. Sehr heißes Klima, wie zum Beispiel in der Wüste, bildet jedoch eine Ausnahme. Diese Hitze kann sich nachteilig auf den Lotus auswirken. In diesen Fällen ist ein Schattentuch ratsam. Lotusblumen benötigen eine Temperatur von 24 °C, um gut zu gedeihen. Sie müssen etwa drei Monate lang bei dieser Temperatur stehen. Viele Orte in Asien und Australien bieten das ideale Klima für das Wachstum dieser Blumen. Daher sind sie dort heimisch. Fehlen diese Bedingungen, kann Ihr Lotus Probleme bekommen.
Dünger
Dünger gibt es in verschiedenen Formen. Das liegt daran, dass verschiedene Pflanzen unterschiedliche Nährstoffe benötigen. Jeder gute Wasserpflanzendünger sollte für Lotusblumen geeignet sein. Egal ob Schnell- oder Langzeitdünger, Sie sollten keine Probleme haben. Befolgen Sie einfach die Anweisungen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Beachten Sie, dass die Lotusblume ein sehr aggressives Wachstumsmuster aufweist. Verwenden Sie daher für Seerosen am besten die doppelte Menge. Die empfohlene Menge finden Sie normalerweise auf dem Etikett. Beachten Sie, dass die empfohlene Menge pro Gallone Erde angegeben ist. Im Frühling bilden Lotusblumen zuerst Schwimmblätter, später folgen stehende Blätter. Wenn die stehenden Blätter wachsen, ist der beste Zeitpunkt zum Düngen. Es ist viel schwieriger, einen schnell wachsenden Lotus zu überdüngen als einen, der sich noch nicht in dieser Phase befindet.
Eintopfen
Der erste Punkt ist hier die Sorte. Typische Lotussorten können 1,5 Meter oder mehr groß werden. Sie müssen besondere Vorkehrungen treffen, um die Blütenhäufigkeit und -größe zu maximieren. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Gefäß mindestens 60 cm breit ist. Für beste Ergebnisse wählen Sie ein Gefäß zwischen 90 und 150 cm. Das Material des Topfes ist unerheblich, da es von der gewünschten Ästhetik abhängt. Viele entscheiden sich für spezielle Teiche oder Badewannen. Andere bevorzugen Kunststoff- oder Keramiktöpfe, da sie ihre Pflanzen auf der Terrasse aufstellen möchten. Achten Sie darauf, dass Ihr Gefäß keine Löcher hat. Ideal ist hierfür ein Topf, der breiter als hoch ist. Sie benötigen lediglich 10 cm Erde und sollten auf handelsübliche Mischungen verzichten.
Wasser
Dies ist ein sehr wichtiger Punkt bei Lotusblumen. Der erste Punkt ist die Wassertiefe. Über dem höchsten Punkt der Erde sollten mindestens 5 bis 10 cm Wasser stehen. Anders ausgedrückt: Die Erde muss immer unter Wasser stehen. Beachten Sie, dass eine größere Lotuspflanze Pflanze in noch mehr Wasser wachsen kann. Allerdings benötigt sie mehr Energie, und flaches Wasser hält weniger warm. Zwerglotusblüten können in Wasser mit einer Tiefe zwischen 5 und 30 cm gestellt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wasserchemie. Lotuspflanzen sind diesbezüglich sehr anpassungsfähig. Seien Sie jedoch vorsichtig mit hartem und alkalischem Wasser. Mit der Zeit können sich Mineralien im Wasser ansammeln, und diese nehmen mit zunehmender Wassermenge zu. Daher empfiehlt sich gelegentliches Spülen.
Schädlinge
Die Art der Schädlinge, denen Lotuspflanzen ausgesetzt sind, hängt vom Standort der Pflanze ab. Wie viele andere Pflanzen haben auch Lotusblumen mit verschiedenen Insekten zu kämpfen. Unabhängig davon, ob ein Insektizid biologischen Ursprungs ist oder nicht, kann es einer Lotusblume großen Schaden zufügen. Es kann sogar zum Absterben der Lotusblume führen. Lotusblätter sind bekanntermaßen fein behaart, was Ölen und Reinigungsmitteln Probleme bereitet. Am besten verwenden Sie spezielle Mischungen, die auf die zu bekämpfenden Schädlinge abgestimmt sind. Verwenden Sie beispielsweise gegen Spinnmilben, Weiße Fliegen und Blattläuse eine wässrige Lösung aus Kieselgurpulver. Dipel kann gegen die China-Markmotte eingesetzt werden, während jede andere Marke gegen Raupen verwendet werden kann. Sie können Blattläuse und die Markmotte auch bekämpfen, indem Sie schwimmende Blätter entfernen. Sie sollten dies jedoch erst tun, wenn die Blätter bereits gewachsen sind.
Zusammenfassung
In diesem Artikel haben Sie einige interessante Fakten über den Lotus erfahren und erfahren, wie Sie dafür sorgen können, dass Ihre Blumen optimal gedeihen. Die Blume hat mehrere positive Bedeutungen und ist sowohl auf dem asiatischen als auch auf dem australischen Kontinent heimisch. Lotusblumen begnügen in der vollen Sonne, können aber auch mit minimalem Schatten überleben. Wasserdünger eignet sich am besten, Sie sollten jedoch aufgrund der Wachstumsgeschwindigkeit des Lotus die doppelte Menge der empfohlenen Menge verwenden. Am besten eignen sich breite Töpfe, z. B. mit einem Durchmesser zwischen 90 und 150 cm. Die Erde sollte mindestens 5 cm unter dem Wasserspiegel im Topf liegen. Vermeiden Sie herkömmliche Insektizide und verwenden Sie stattdessen spezifischere Mittel.